Hey ihr Lieben,
nach meinem letzten Post habt ihr ja schon bildtechnisch einen Vorgeschmack auf eine der von uns besuchten Inseln bekommen.
Wie ich in den letzten Karibikposts (1, 2, 3) schon angedeutet hatte, verlief unser Urlaub etwas anders als ursprünglich geplant, was vor allem an der Kreuzfahrt lag. Nur vier statt der ursprünglich sieben angedachten Tage und demzufolge die Streichung von zwei Inseln: Barbados und St. Lucia.
Wie ihr im weiteren Verlauf dieses Posts noch lesen werdet, blieb es nicht bei diesen Änderungen, aber zum Glück verfügen wir alle über Humor und es wurde ein traumhafter Urlaub.
Für mich verlief das Bord-Check-In genau wie die Einreise nach Puerto Rico nicht reibungslos. Nachdem wir aber endlich an Bord waren, erkundeten wir die „Celebrity Summit“. So ein Kreuzfahrtschiff ist fast wie eine große Stadt.
St. Croix
Als erster Stopp war die kleine Insel Antigua angedacht, aber wie ihr dem Untertitel entnehmen könnt, wurde daraus nichts. Da unser Schiff in der Nacht den Notruf eines anderen Schiffes „Mann über Bord“ erhielt, mussten wir zusammen mit drei anderen Kreuzfahrtschiffen den Kurs ändern, um nach Seefahrtsgesetz zur Hilfe zu eilen.
Da wir aufgrund dieser Suchaktion zu weit vom Kurs abgekommen waren, steuerten wir die amerikanische Jungferninsel „St. Croix“ an. Mein Bruder war happy, da auf dieser Insel der berühmte amerikanische Basketballspieler Tim Duncan aufgewachsen ist. Wir gingen in Frederiksted von Bord und verbrachten den Tag in der Hauptstadt Christiansted. Christiansted wirkte verlassen, da die Crucians nicht mit einem Kreuzfahrtschiff gerechnet hatten und normalerweise aufgrund der Lage nur wenige Schiffe hier Halt machen. Nichtsdestotrotz war die Insel sehr schön, aber seht selbst:
St. Martin
St. Martin ist die kleinste bewohnte Insel, die zwei Staaten angehört. Der größere Inselteil ist Teil des französischen Überseegebiets Saint-Martin. Der südliche Teil gehört zu Sint Maarten, zum Königreich der Niederlande. Der Tag auf St. Martin gehört zu meinen absoluten Lieblingstagen dieses Urlaubs, was vor allem mit unserer tollen Speedboot-Tour zusammenhängt. Mit einer Gruppe von elf Leuten ging es aufs Meer hinaus. Wir hatten das Glück, Wale zu sehen, was hier eine ziemliche Seltenheit ist. Dann ging es weiter zum Schnorcheln mit Schildkröten. Da sich nur die wenigsten 45 min über Wasser halten können, wurde uns glücklicherweise eine Schwimmnudel zur Verfügung gestellt. Ich hätte nicht gedacht, dass diese Nudeln so nützlich sein können;D Anschließend fuhr uns unser „Captain“ Matt weiter zu einem Korallenriff, wo wir während des Schnorchelns viele verschiedene Fische entdecken konnten. Danach setzte er uns an einem abgelegenen Strand ab, wo wir entspannen konnten. Ein weiteres Highlight war das wunderbare, frische, karibische Essen an einem anderen Strand.
Zu guter Letzt vollendeten wir unsere Inselumfahrt mit St. Martins größter Touristenattraktion: der Maho Beach. Hier fliegen die Flugzeuge, aufgrund der Nähe zur Landebahn, direkt über den Köpfen der Strandbesucher hinweg. Ziemlich gefährlich, was leider schon einigen unvorsichtigen Menschen das Leben gekostet hat. Matt schaffte es, uns innerhalb kürzester Zeit in Strandnähe zu manövrieren, sodass wir Zeuge einer dieser spektakulären Landungen wurden.
Saint Thomas
Als drittes und letztes besuchten wir die amerikanische Jungferninsel „Saint Thomas“. Diese Insel wird zumeist als amerikanisches Shoppingparadies bezeichnet. Wer zollfrei Uhren und Parfums einkaufen möchte, ist hier genau richtig.
Wir verbrachten unsere Zeit im Coral World Ocean Park. Dieser Unterwasserpark bietet so einige Attraktionen, z.B. verschiedenste Aquarien und tropische Tiere wie Papagaien, mit Seelöwen schwimmen, tauchen und mit Schildkröten oder Haien „kuscheln“. Viele Attraktionen kosten natürlich wieder extra, was wir nicht machten, aber besonders gut hat mir das Füttern kleiner Vögel gefallen, die sich auf unsere Arme setzten. Sehr eindrucksvoll ist auch der Underwater Observation Tower.
Anschließend waren wir noch am Coki Point Beach. Solltet ihr mal auf Saint Thomas sein, empfehle ich euch, eure Zeit an diesem Strand oder am Magens Bay zu verbringen.
Zusammenfassend würde ich sagen, dass die Karibik vor allem aufgrund ihrer vielen traumhaften Strände eine Reise wert ist. Ich glaube, es ist wichtig, viel Zeit und Ruhe mitzubringen, damit man diese Tage wirklich genießen kann. Ich hoffe, ich werde in Zukunft noch weitere Inseln kennen lernen.
So, jetzt freue ich mich aber erstmal auf unseren anstehenden Krakau-Urlaub, welcher mit ziemlicher Sicherheit komplett anders als unser Karibikurlaub sein wird.
Bis bald!
xMaj-Britt
Looks like you had a great time! These photos are beautiful! 🙂
Girl About Town blog
Autor
Thank you so much Nicole<3
OMG! I just can not wait to go to the Bahamas in a month <3
Carmelatte
Autor
Wow*-* I wish you an amazing time there<3 Can't wait to see some photos!
Oh meine Liebe, was für wundervolle Bilder! Ich liebe die Karibik und möchte wirklich unbedingt auch dorthin. Habe mir auch überlegt, dass eine Kreutzfahrt das Sinnvollste zu sein scheint, damit man auch wirkliche einiiges erleben kann.
Vielen Dank für diesen tollen Einblick!
xo, Rebecca
http://pineapplesandpumps.com/
Autor
Danke Rebecca für deinen lieben Kommentar! Jaa, um die kleinen Inseln zu besuchen, ist eine Kreuzfahrt wirklich sinnvoll!*-*
Traumhaft!
http://www.changeable-style.com
Autor
Danke Jenny!
Sommervibes pur!
Einfach nur ein Traum und auch ganz weit oben auf meiner Reise Bucket List.Bis ich mir aber den Traum erfülle muss ich mich mit deinen tollen Eindrücken zufriedengeben. Ein wirklich schöner Post.
schau gerne auf meinem Blog vorbei und auf INSTAGRAM
Wie traumhaft schön die Karibik ist! Wunderschöne Bilder und toller Post 🙂
Liebe Grüße,
Lina von https://www.petitchapeau.de/
Autor
Aww dankeschön liebe Lina! Das war wirklich eine traumhafte Zeit!